Donnerstag, 28. Februar 2013

Wildbeochbachtung am Waterberg


Wildbeobachtung am Waterberg

Eine geführte Tour zur Wildbeobachtung stand am Nachmittag auf dem Programm. Wir fuhren in einem offen Geländewagen mit 2 Begleitern durch die Prärie am Fuße des Waterberges:

als erstes begrüßten uns die Wildschweine
die Giraffen ließen sich durch
uns nicht stören



bei den Nashörnern sind wir ausgestiegen,
mit leicht mulmigen Gefühl

...die können uns mal...
ist das nicht ein Traumpaar??

sogar einen Fuchs bekamen wir zu sehen
die Knus genehmigten sich noch
einen fetten Happen zum Abendessen...
und wir nutzten die Gelegenheit,
um noch mehr über die Tiere zu erfahren

zum Abschluss ließen sich auch
noch ein paar Kududamen blicken

ein afrikanischer Nachmittag geht zu Ende


die Nacht bricht herein


da kann man nur mehr genießen!!!



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Wanderung auf dem Waterberg Plateau


Nach einem faszinierenden Sonnenaufgang, den wir direkt von unserem Chalet aus beobachten konnten und einem guten Frühstück starteten wir um 8.00 unsere Wanderung auf das Plateau.



der Weg führt über einige Felsen zur
 höchsten Stelle des Plateaus
Ausblick auf die sonnenbeschienen Felsen

Wesely, unser Guide, brachte uns sicher nach oben, der Weg war steil und felsig, aber nicht schwierig. Unterwegs erzählte Wesely uns einiges aus dem Leben der Hereros (Bevölkerungsgruppe von Namibia), zu denen auch er gehört.

Die deutsche Schutztruppe hat bei der Schlacht am Waterberg 1904 viele Hereros getötet, viele mussten auf der Flucht in die Wüste das Leben lassen. Heute leben viele Hereros von der Viehzucht – diese haben allerdings im Vergleich zu den weißen Farmern viel zu wenig Weideland -, viele Hereros leben auch in großer Armut in einfachsten Verhältnissen im Hereroland mit der Hauptstadt Okakarara. (Bericht über Besuch in Okakarara folgt)



Vom höchsten Punkt des Plateaus aus hat man einen herrlichen Blick in eine endlose Weite.

interessant, was Wesley zu berichten hatte
Blick auf unser Chalet
auf dem Weg zum Restaurant
Geschafft, einem kühlen Bier steht
nichts mehr im Wege
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Mittwoch, 27. Februar 2013

Waterberg Plateau


Waterberg Plateau Chalet

Diese Unterkunft ist einzigartig, für mich die schönst gelegene Unterkunft auf unserer Reise durch Namibia.


ganz links ist das Restaurant, direkt darunter
liegt unser Chalet

Mitten auf einem felsigen Plateau, umgeben von Bäumen und Sträuchern, liegt unser kleines Haus so, dass wir  einen herrlichen Ausblick auf eine schier endlose Ebene haben.
 
Wir sind begeistert! Es gibt nur 7 Chalets, schöne Kieswege und etwas oberhalb ein Restaurant




Das Chalet selber ist sehr geräumig , gebaut aus roten Steinen, mit einem  sehr großen Panoramafenster, einem Kaminofen und einem großzügigen Badezimmer.








Vor dem Haus befindet sich eine gemütliche Terrasse mit einem „plunge pool“ (Tauchbecken mit glasklarem Wasser).


Besucht werden wir nur von Schmetterlingen, bunten Insekten und vielen Gekos, unterhalten werden wir von unzähligen Singvögeln und anderen Tiergeräuschen, die wir noch nicht definieren können.






auch für einen kleinen Gute-Nacht-Drunk ist gesorgt
Restaurant





Waterberg  ist ein Nationalpark mit einigen Wanderwegen und der Möglichkeit, Wild zu beobachten. Wir werden eine geführte Wanderung am Morgen und eine Fahrt mit dem Trail am Nachmittag machen.
Fortsetzung folgt!!

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Sonntag, 24. Februar 2013

Windhoek


Die Fahrt vom Gamsberg nach Windhoek – ca. 130 km – verlief ohne Zwischenfall.

 

Wir wurden von ein paar netten Äffchen begrüßt

Windhoek am Sonntag ist wie Marchtrenk am Sonntag - leer und ausgestorben.

Unterkunft war das „Chameleon Backpakers“, ein Selbstversorger Hostel.

Wir ließen den Altersdurchschnitt der Gäste um einiges steigen. Es waren viele junge Leute, aber auch Alleinreisende da.
eine kleine Stärkung zwischendurch
alles da, was wir brauchen -
fast alles, denn mit dem Internet klappte es nicht
Gemeinschaftsküche
sogar einen Pool .......
vor dem großen Ansturm noch
einmal Inventur machen

 


Die Bar war abends gut besucht und der ideale Platz zum Austausch der Reiseerlebnisse.

Zimmer einfach aber sauber, kleiner Pool, leider konnte ich mit meinem Netbook keine Verbindung zum Internet bekommen, so dass ich an meinen Blogs nicht weiterarbeiten konnte.

(an Stelle dessen jetzt diese „Zusammenfassung“)
Von Windhoek selbst gibt es nicht viel zu berichten, in einem halben Tag hat man das Wichtigste gesehen. Es ist keine von hektischem Leben pulsierende Großstadt und trotzdem eine lebendige, bunte Stadt, in der wir uns auch sicher gefühlt haben.
 
Erstes Abendessen in Joe`s Bierhaus, eine „Institution“ in Windhoek, die jeder kennt.
Am dritten Abend haben wir dann ein portugiesisches Restaurant entdeckt, sehr gut gegessen und ausgezeichneter Wein getrunken.
Nun noch ein paar Bilder unseres Stadtrundganges:




Christuskirche


bekannte Luisen Apotheke
Fußgeherzone "Post Mall"




Reiterdenkmal vor dem Museum



Ach ja, einen Ausflug haben wir auch gemacht, zum Avis Staudamm. Wir sind (am Nachmittag bei "wunderheißem" Sonnenschein rund um den Stausee gegangen, teilweise über Felsen geklettert, Franz war in seinem Element und ich hinterher (gezwungenermaßen). Das wirklich Gemeine an der Sache war, dass wir immer den See gesehen haben, aber darin darf man nicht baden!!



Auch gibt es weit und breit kein Gasthaus oder ähnliches, brauche ich noch mehr zu schreiben???


Zusammenfassung Windhoek: angenehme Stadt, gute Einkaufsmöglichkeiten, nette Leute in unserem Hostel, wir konnten unsere Wäsche waschen lassen (muss ja auch mal sein), Erholung am Pool und an der Bar.

 

Frohen Mutes und mit anderem Auto (unserem nunmehr dritten) fuhren wir weiter zum Waterberg Plateau und was uns dort erwartete…..war für mich das Schönste auf unserer bisherigen Reise!
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